Individuelle Füllungstherapie
Wenn ein Defekt am Zahn entstanden ist, bieten wir Ihnen verschiedene Füllungsalternativen an. Von solide ausgeführten Grundversorgungen aus Glasionomerzementen bis hin zu hochwertigen Nano-Compositfüllungen, Gold- und Keramikinlays, steht für jeden Anspruch die passende Lösung zur Verfügung. Mit unseren individuell abgestimmten Füllungen werden Kariesdefekte, freiliegende Zahnhälse, Zahnfehlstellungen und kleine Lücken (nahezu) unsichtbar.
Als Alternative zum Amalgam bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an.
Glasionomerzementfüllung
Die modernen Glasionomerzemente haben zahnähnliche Färbung. Sie unterliegen jedoch einer starken Abnutzung und werden daher nur als "Übergangsfüllungen" eingesetzt. Bei diesem Füllmaterial geht man in etwa von einer durchschnittlichen Liegedauer von ca. 3 Jahren aus.
Kunststoff-Füllungen (Composites) werden durch Lichtpolymerisation gehärtet. Diese Füllungen sind insbesondere bei kleinen Defekten auch im Seitenzahnbereich als vollwertige Amalgam-Alternativen anzusehen. Ihre Herstellung ist jedoch durch die anspruchsvolle Verarbeitungsweise sehr zeitintensiv und mit privater Zuzahlung verbunden.
Hochwertige Einlagefüllungen (Inlays)
Keramikfüllungen haben eine hohe Festigkeit und sind ästhetisch optimal. Sie haben sich sehr gut bewährt. Sie werden nach einem Abdruck im zahntechnischen Labor angefertigt. Es gibt verschiedene Herstellungsverfahren, die alle sehr zeitaufwendig sind und dementsprechend im höheren Preissegment liegen. Keramikfüllungen müssen nach dem sogenannten adhäsiven Befestigungsverfahren mit Kunststoffkleber eingesetzt werden. Dadurch erfolgt nicht nur eine gute Verbindung, sondern auch eine Stabilisierung des Zahnes.
Gussfüllungen sind Metallfüllungen, welche nach einem Abdruck im zahntechnischen Labor modelliert und gegossen werden. So können die Zahnformen am naturgetreuesten nachgebildet werden. Gussfüllungen sind bei guter Pflege praktisch unbegrenzt haltbar und werden aus hochkarätigen Goldlegierungen hergestellt. Ihre aufwendige Herstellung sowie erhöhte Material- und Laborkosten siedeln sie in einem höheren Preissegment an.